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Allgemeine Beschreibung

Mit Optorsion können optische Verzerrungen inklusive chromatischer Aberration erzeugt werden. Es sind Tonnen- und Kissenverzerrungen möglich.
Die chromatische Aberration wird dabei mit verschiedenen Wellenlägen berechnet. Es wird also nicht mit RGB-Werten gerechnet sondern die RGB-Werte werden in ein Spektrum umgerechnet.
Die chromatische Aberration kann aber auch unabhängig von der optischen Verzerrung radial und linear erzeugt werden.
Optorsion ist also eigenlich ein aufwändiger Low-End-Effekt.

Oberfläche

screen shot

Das Plugin simuliert optische Verzerrungen, welche von Tonnen- zu Kissenverzerrung für beide Richtungen getrennt eingestellt werden können, (rechts oben). inklusiver chromatische Aberration. Diese kann ebenfalls für waagerecht und senkrecht getrennt eingestellt werden.
Der Effekt der chromatischen Aberration kann aber zusätzlich noch unabhängig von der Verzerrung angewendent werden. Einmal radial vom Zentrum weg, wie bei Verzerrung und und linear als Verschiebung.
Das gesamte Bild kann noch skaliert werden, da sich die größe je nach Effekt verändern kann. (rechts unten)
Die Verzerrungen und die radiale wellenlängenabhängige Verschiebung gehen von einem Zentrum aus. Dieses optische Zentrum ist durch das Fadenkreuz dargestellt und kann mit Schiebereglern oder Mausklick verschoben werden. Es auch außerhalb des Bildes liegen.
Links unten kann man die spektrale Auflösung für Preview (ca. 7-10 sinnvoll) und eigentliche Berechnung eingestellt werden. Je höher der Wert, desto feiner der Effekt, je geringer desto schneller erfolg die Berechnung.
Die Berechnung des Vorschaubildes kann leider nicht in Echtzeit erfolgen sondern dauert circa 3s. Die Berechung erfolg nach 2s Inaktivität automatisch.
Man kann zusätzlich noch das Spektrum begrenzen. Neben dem Ausblenden bestimmter Spektralbereiche kann auch eine Geschwindigkeitssteigerung erreicht werden. Da die (oberen) roten und die (unteren) blau-violetten tragen zum Bild nicht allzuviel bei.

Funktionsweise

Optorsion rechnet nicht mir RGB-Werten, sondern die RGB-Werte werden in ein Spektrum umgerechnet (siehe auch hier). Die Anzahl der Spektralwerte kann gewählt werden.
Jedes spektrale Teil-Bild wird dann entsprechend der Logik verzerrt und die Teilbilder wieder aufaddiert. So simpel ist es eigentlich. Und deswegen dauert es auch so lange. Denn es werden nicht drei Farbkanäle (RGB) berechnet, sondern bis zu 200!
Die interne Auflösung ist dabei 16 bit und 32 bit. 8 bit wäre zu wenig, da einige Teilspektren zu geringer Werte hätten.



copyright 2007 by Thomas Thiele last actualisation 1st December 2008